Tagestouren

ohne Anmeldung

Tagestouren

ohne Anmeldung

Unser normales Programm gilt auch für die 
Weihnachtsfeiertage und Neujahr!

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Unsere
Sommertouren ohne Anmeldung!

In dieser Zeit finden keine Wanderungen statt. Für Fragen und Rückmeldungen stehen wir weiter wie gewohnt zur Verfügung.
Bald findet Ihr auf unserer Webseite und unseren Flyern das Wanderangebot für die
Sommersaison ab 01.08.2023.

Warndreieck Achtung

Wichtige Einschränkungen auf Grund der Waldbrände:

-Touren 1 & 2 ohne Anmeldung:
Solange die Waldabschnitte La Esperanza und La Caldera gesperrt sind,
findet die Tapas Tour in La Guancha statt. Die Treffzeit bleibt unverändert.

-Touren 10 & 11 ohne Anmeldung:
Solange der öffentliche Verkehr in den Nationalpark gesperrt ist,
bieten wir eine Alternativtour im Nationalpark oder in Bajamar an, je nach Möglichkeit.
Die Treffzeit bleibt unverändert.

Bei Touren ohne Anmeldung fahren wir mit den öffentlichen Bussen der TITSA.
Sie kommen einfach zur Treffzeit zum Busbahnhof – wir kümmern uns um alles andere!

Chinamada/ El Batán

freitags

Küsten- wanderungen

samstags

Teide Nationalpark

sonntags

Ruíz Schlucht

dienstags

Vulkan Garachico

donnerstags

Chinamada

freitags

Tapas-Touren

montags

Ruíz Schlucht

dienstags

Bajamar

mittwochs

Vulkan Garachico

donnerstags

Chinamada

freitags

Küstenwanderung

samstags

Teide Nationalpark

sonntags

Tapas-Touren

montags

Ruíz Schlucht

dienstags

Bajamar

mittwochs

Vulkan Garachico

donnerstags

Chinamada

freitags

Küstenwanderung

samstags

Teide Nationalpark

sonntags

Tapas-Tour:

Esperanza- Wald

jeden geraden Montag

jeden geraden Montag*

*z.B. 08.11., 22.11., 06.12., ...

gerader Montag
Busbahnhof
09.50 Uhr
17.00 Uhr

leicht
3 h
190 hm
150 hm

ja
38€ p.P.*

*inkl. Tapas & Transfer öffentl. Bus;
zzgl. Getränke                  

Die perfekte Einstiegstour:
Auf breiten, gut begehbaren Wegen wandern wir durch eine saftig grüne Vegetation mit Eukalyptusbäumen und kanarischen Kiefern, am Wegesrand wächst der Farn kniehoch. Ein verwunschener Ruheplatz mitten im Wald ist eine kleine, rosenberankte Kapelle. Wir folgen ein kurzes Stück dem historischen Candelaria – Pilgerweg und gelangen bald auf einen schön gelegenen Picknickplatz unter freiem Himmel.
Hier genießen wir ein Picknick mit Rotwein und hausgemachten Tapas.

Unser Wandergebiet liegt im Südosten der ehemaligen Hauptstadt und heutigen Universitätsstadt La Laguna. Die immergrünen Wälder um La Esperanza herum sind die größten Waldflächen Teneriffas und daher als “Naturpark” geschützt. Gelegen auf dem Rand des Cumbre Dorsal, der Berggrat der den Nordosten der Insel durchzieht, ist diese Gegend landwirtschaftlich geprägt.

Eigentlich in Australien beheimatet, wurden in dieser Gegend Eukalyptusbäume wegen ihrer Schnellwüchsigkeit gepflanzt. Diese Bäume haben jedoch einen hohen Wasserbedarf und zehren den Boden aus. Bestandsbildend ist hier dagegen die kanarische Kiefer mit ihren 20 bis 30 cm langen Kiefernnadeln. Andere einheimische Gewächse wie die Baum-Heide und die rosafarbene Zistrose wachsen im Unterholz und am Wegsrand.

Nach der Busfahrt wandern wir zu Beginn unserer Tour für 15 Minuten eine ansteigende Dorfstraße entlang. Ist dies geschafft, empfangen uns bald die ersten großen Eukalyptusbäume mit ihrem typischen Geruch beim Eintritt in den Kiefernwald.
Später erwarten uns auf einem der schönsten Picknickplätze der Insel  -mitten im Kiefernwald gelegen- selbst gefertigte Tapas und einheimischer Rotwein. Nach dieser wohltuenden Stärkung geht es nun für eine halbe Stunde leicht bergab zurück in Richtung Bushaltestelle.

Tapas-Tour:

Basaltsäulen & Kiefernduft

jeden ungeraden Montag

jeden ungeraden Montag*

*z.B. 25.10., 01.11., 15.11., ...

ungerader Montag
Busbahnhof
09.30 Uhr
15.45 Uhr

leicht-mittel
3 h
250 hm
250 hm

ja
38€ p.P.*

*inkl. Tapas & Transfer öffentl. Bus;
zzgl. Getränke                  

Eine wunderschöne Wanderung im oberen Orotavatal, von dem Alexander von Humboldt sagte: „Dieses Tal ist für mich das schönste Tal der Welt“.
Wir wandern auf breiten Wegen in einem kanarischen Kiefernwald und finden Ruhe, gesunde Luft, ein angenehmes Mikroklima und ausergewöhnliche Felsformationen wie die Basaltsteinsäulen Los Organos („Orgelpfeifen“). Anschließend genießen wir ein idyllisches Picknick in einem alten Vulkankrater:
Hausgemachte Tapas und einheimischer Wein.

Unterwegs in unser heutiges Wandergebiet fahren wir hinauf durch das fruchtbare Orotava-Tal.  Neben der schönen Altstadt von La Orotava ist das Gebiet bekannt für seinen hervorragenden Wein. Das Tal wird landwirtschaftlich genutzt und auf den Terrassenfeldern wachsen Mais, Kartoffeln, Wein und Gemüse.

Während unserer Wanderung auf schattigen Waldwegen haben wir immer wieder wunderbare Ausblicke in das Orotavatal und bis an den Atlantik. Zuerst wandern wir für ca. 45 Minuten auf einem schönen breiten Forstweg durch einen eindrucksvollen, alten Kiefernwald. Hier finden wir überall rießige Kiefernzapfen. Bald kommen wir vorbei an den steinernen Orgelpfeifen (“Los Órganos”), einer durch Erosion entstandenen außergewöhnlichen Felsenformation aus senkrecht aufsteigendem Basaltgestein. Diese aufragenden Säulen wurden über die Zeite nach und nach rund geschliffen. So hat man den Eindruck man schaut auf gewaltige Pfeifen einer Orgel.

Jetzt beginnt unser ca. 250 hm Aufstieg seitlich der Schlucht „Mutter des Wassers“. Dieser Abschnitt bringt uns ganz schön ins Schwitzen, deshalb gehen wir etwas langsamer und erfahren viel Interessantes über das Gebiet, sowie seine Flora und Fauna: Wir sehen bunte zahlreiche Zistrosen und Zwerggingster-Büsche, viele Flechten -vor allem die mystische anmutenden Bartflechten-, Gräser und Farnarten. 

Nach ca. 3 Stunden auf unserem einsamen Pfad kommen wir wieder an unserem Ausgangspunkt an, wo ein alter Vulkankrater zum Rastplatz mit Grillmöglichkeit und Spielplatz angelegt wurde. In dieser traumhaften, beruhigenden Umgebung laden wir Sie zu einem Picknick mit typisch spanischen TAPAS und einheimischem Wein ein.

 

Bajamar

jeden Montag

jeden Montag
Busbahnhof
09.20 Uhr
18.00 Uhr

leicht-mittel
3,5 h
260 hm
550 hm

ja
33€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Grandiose Aussichten und alte Herrscher
Am Rande des Anaga-Gebirges starten wir im historischen und malerischen Weinort Tegueste, in dem die Zeit stehen geblieben scheint. Ein Anstieg bringt uns auf den Tafelberg der Guanchenkönige, deren kulturelle Hinterlassenschaften uns auf unserem heutigen Weg immer wieder begegnen. Es geht dann stetig leicht bergab Richtung Küste, über Blumenmeere, die ganze Zeit begleitet von atemberaubenden Blicken auf den tosenden Atlantik, kommen wir an in Bajamar. Einkehr oder Bademöglichkeit.

Ruíz Schlucht

jeden Dienstag

jeden Dienstag
Busbahnhof
09.20 Uhr
17.00 Uhr

leicht-mittel
∼3,5 h
150 hm
450 hm!

ja
33€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Masca Schlucht in Miniatur:
Vor der “Haustüre von Puerto de la Cruz” wandern wir durch eine der vielseitigsten und interessantesten Schluchten im Norden von Teneriffa. Eine erfrischende Wanderung, ohne allzu große Anstrengung in einem Naturparadies der kanarischen Pflanzenwelt. Ein toller Abstieg durch einen satten “Urwald”, mit traumhaften Blicken über den gesamten Barranco bis zum blauen Atlantik. Einem historischen Küstenweg folgen wir bis in den kleinen Fischerort Las Aguas. Einkehr in einem Lokal im Hafen, wo die Wellen an die Küste branden.

Früher Rückzugsort für die Guanchen, die Ureinwohner Teneriffas, heute ein wissenschaftlich-biologische wichtiges Gebiet: Die Ruíz-Schlucht und ihre Umgebung beherbergen eine große Artenvielfalt der kanarischen Tier– und Pflanzenwelt.

Das Naturschutzgebiet “Los Compeches, Tigaiga und Ruiz” hier im Norden Teneriffas wurde zum Europäischen Vogelschutzgebiet erklärt. Speziell in dieser Schlucht findet der aufmerksame Wanderer und Naturfreund viele Greifvögel wie Turmfalke, Bussard, Uhu und Eule. Die bis zu 600m hohen Wänden der Schlucht bieten den Vögeln geschützte Nistplätze und optimale Lebensbedingungen.

Besonders üppig und vielfältig ist die Vegetation in dieser Schlucht, wozu auch der ausgeglichene Wasserhaushalt beiträgt: Tief in ihrem Inneren plätschert ein kleiner Wasserfall und selbst im Sommer bleibt ein kleiner Tümpel.

Auf unserem Weg durch die Schlucht werden wir zudem Zeugen der geologischen Entwicklung Teneriffas: Farbenprächtige Formationen verschiedener vulkanischer Gesteine durchziehen die hohen Felswände und lassen Rückschlüsse auf vulkanische und klimatische Bildungsprozesse zu.

Taborno

jeden geraden Mittwoch

jeden ungeraden Freitag*

*z.B. 29.10., 05.11., 19.11., ...

gerader Mittw.  
Busbahnhof
09.20 Uhr
18.00 Uhr

leicht-mittel
3,0 h
140 hm
430 hm

ja
33€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Zum “Matterhorn Teneriffas”
Mitten im traumhaften Anaga Gebirge beginnt unser Weg zwischen meterhoher Baumheide und urwüchsigem Lorbeerwald. Ein verwunschener Pfad führ uns mal durch geschlossenes Blätterdach, mal über freiliegende Grate mit fantastischer Panoramaaussicht. An den steilen Hängen kleben winzige Terrassenfelder und einzelne Höhlenhäuser schmiegen sich an den Fels. In dem abgelegenen Weiler am Fuße unseres “Matterhorns” lassen wir bei einer kleinen Stärkung die Wanderung ausklingen.

Höhlendorf Chinamada

jeden ungeraden Mittwoch

jeden ungeraden Freitag*

*z.B. 29.10., 05.11., 19.11., ...

ungerader Mittw.  
Busbahnhof
09.20 Uhr
18.00 Uhr

leicht-mittel
3,5 h
150 hm
350 hm

ja
33€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Auf den Spuren der Ureinwohner
Durch den urigsten Lorbeerwald Teneriffas, später auf einem gemütlichen Panoramaweg, geht es in das kleine Höhlendorf Chinamada. Auf dem Weg dorthin genießen wir die abwechslungsreiche Wanderung mit grandiosen Ausblicken in das zerklüftete Anaga Gebirge mit steilen Hängen und einsamen Weilern. Noch heute leben in Chinamada die wenigen Einheimischen in Wohnhöhlen. Ob Valentino, ein musikalischer Bewohner einer Höhlenwohnung, zu Hause ist? Typisch kanarische und leckere Küche bei Maria.

Perfekt für Naturliebhaber!

Das Höhlendorf Chinamada im westlichen Anaga Gebirge sollte jeder einmal besucht haben. Nach über 2 Stunden Wanderung durch den märchenhaften Lorbeerwald kommen wir schließlich hier an, wo nur eine Handvoll Einwohner in einfachen, aber gut ausgebauten Höhlenwohnungen lebt: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad und Küche – alles da, selbst TV und fließend Wasser. Die Wohnungen sind von großem völkerkundlichem Interesse, da manche interessante Funde auf das Leben der Guanchen hinweisen. 

Zentraler Punkt von Chinamada ist eine kleine Kirche, ein Kirchvorplatz und ein kleines Restaurant. Im Umfeld sieht man verschiedene renovierte Wohnhöhlen, die meist nur als Wochenenddomizile dienen, denn wenigen sagt ein Leben in dieser Einsamkeit zu. Ein ständiger Bewohner dagegen ist Valentino, der uns mit etwas Glück einen Blick in seine Höhlenwohnung gewährt, die seit Generationen im Familienbesitz ist.

Wir verlassen Chinamada und laufen ca. eine Stunde auf einer schmalen, selten befahrenden Straße bis nach Las Carboneras (“der Kohlemeiler”). Hier wurde einst im dichten Wald des Anaga-Gebirges Holz zu Holzkohle verarbeitet. 

 

Gerade in Bergdörfern wie diesem ist die Tradition der Landesküche erhalten geblieben und wir können die authentische kanarische Küche probieren: Vor allem Kartoffeln, Gemüse und Getreide wurden und werden im feuchten Nebelwald angebaut. Diese Produkte finden sich in der kanarischen Küche wieder und wir lassen uns eine hausgemachte Potaje (ein schmackhafter Eintopf) Ziegenkäse oder einen Teller Garbanzas (Kichererbsen) in Marías kleiner Einkehr schmecken. 

Buenavista del Norte

jeden geraden Donnerstag

jeden ungeraden Freitag*

*z.B. 29.10., 05.11., 19.11., ...

gerader Do.
Busbahnhof
09.25 Uhr
16.45 Uhr

leicht
3,0 h
130 hm
130 hm

ja
34€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Unterwegs zwischen Plantagen und Meer
Eine besondere Tour, die im verträumten Küstenörtchen Buenavista beginnt und uns bald direkt an den Atlantik führt. Abwechselnd bestaunen wir hohe Klippen, glasklares Wasser in früheren Salzpools und versteckte kleine Buchten. Hinter uns ragt das eindrucksvolle Teno-Massiv in den Himmel, vor uns erstreckt sich endlos das Meer. Pause machen wir an einem kleinen Sandstrand, bevor wir durch Bananen-, Kaktus – und Ananasplantagen zurück zum Ort gehen und uns auf dem idyllischen Dorfplatz unter die Einheimischen mischen.

Wandern und Wein

jeden ungeraden Donnerstag

jeden ungeraden Freitag*

*z.B. 29.10., 05.11., 19.11., ...

ungerader Do.   
Busbahnhof
10.20 Uhr
17.00 Uhr

leicht
2,5 h
120 hm
330 hm

ja
38€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus, 3 Gläser Wein & eine Tapa

Das Orotavatal mit allen Sinnen genießen
Diese neue Traumtour führt uns nach Icod el Alto, wo wir auf den Pfaden der früheren Handeltreibenden über altes Steinpflaster gehen. Kleine Siedlungen säumen unseren Weg, der sich hinunter in das Orotavatal schlängelt. Belohnt werden wir immer wieder mit fantastischen Blicken über das Tal bis hin zum Anaga Gebirge. Später kehren wir in eine typische Tasca ein zur Verkostung drei lokaler Weine mit Tapa. 
Die perfekte Kombi aus Kultur und Genuss!

Hoch über Masca

jeden Mittwoch

jeden Mittwoch
Busbahnhof
08.25 Uhr
17.45 Uhr

mittel
4 h
230 hm
480 hm

ja
32€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Frei wie ein Vogel
Eine echte Panorama-Genuss-Tour im Teno-Gebirge. Viel Abwechslung bietet diese spektakuläre Wanderung in einer einsamen Bergwelt. Oberhalb von Erjos beginnnt unser Aufstieg, wenig später wandern wir durch einen lichten Kiefernwald und bald darauf auf einem fantastischen Höhenweg. Von hier genießen wir grossartige Ausblicke auf Masca, den Teide und die Nachbarinseln. Ganz nah sind wir einem besonderen Naturereignis- der Wettergrenzzone: rechts der grüne Norden und links der sonnige Süden. In Las Portelas klingt der Tag mit einer original kanarischen Küche aus.

Unsere Wanderung beginnt in Erjos, einem kleinen Bergdorf auf 1.000m Höhe, von wo wir die ersten Höhenmeter sanft bergauf durch einen lichten Kiefernwald laufen. Hier sind die Auswirkungen der schweren Waldbrände vom Sommer 2007 noch sichtbar: Die Borken der Kiefern sind schwarz, die Kiefern treiben jedoch wieder sattgrün aus.

Nach einem kurzen Anstieg erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wanderung und genießen den ersten Eindruck der tollen Landschaft: Es bieten sich unvergleichlich schöne Blicke auf die umliegenden schroffen Bergketten: Auf einer seite hinein in die Tiefen der Masca-Schlucht und Fernsichten bis hin zu den Nachbarinseln La Gomera und La Palma und auf der anderen Seite sehen wir das Teidemassiv und das Tal von Santiago del Teide. Begeistert folgen wir dem spektakulären Panoramaweg, auf dem wir uns wahrhaftig “frei wie ein Vogel” fühlen.

Etwas weiter hat sich ein kleiner Wald in einem ursprünglichen Zustand erhalten, die Bäume haben vom Wind gedrückte, knorrige Äste, die mit Moos und Farnen bedeckt sind. Hier bietet sich eine kleine Hochebene als Pausenplatz an: Es handelt sich dabei um einen historischen, sehr gut erhaltenen Dreschplatz, dessen Randsteine uns als Sitzplatz dienen.

Auf dem weiteren Weg geht es einem besonderen Naturphänomen Teneriffas entgegen, der Wetterscheide. Teneriffa ist klimatisch geteilt, genau an unserem Weg trifft der grüne Nordosten auf den trocken Südwesten. So ziehen hier manchmal mächtige Wolkenbänke entlang und der Wind peitscht. Selbst die Vegetation ist auf diesem Stück Weg zweigeteilt: Auf der nördlichen Seite wachsen Baumheidebüsche und Gänseldisteln, auf der südlichen Seite Kakteen und Agaven.

Gegen Ende steigen auf einem schön verschlungenen Pfad ab und wandern auf der nördlichen Seite in das Tal von El Palmar. Ab und zu lichtet sich der Baumheide-Buschwald und lässt die letzten Blicke auf die steile Felsenwand von Masca zu. Wir genießen den letzten tollen Blick -nun in das Tal von El Palmar mit seinem markanten, ausgehöhlten Vulkankegel La Tarta (“die Torte”).

 

Vulkan Garachico

jeden Freitag

jeden Freitag
Busbahnhof
09.55 Uhr
17.15 Uhr

leicht
3 h
250 hm
150 hm

ja
33€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Wandern auf “heißen” Sohlen:
Diese abwechslungsreichste Vulkantour führt uns durch Wälder auf 1.000 Höhenmetern, wo vor 300 Jahren der Vulkan ausbrach und uns noch heute glauben lässt, es wäre gestern gewesen. Schwarer Lavasand unter unseren Schuhen, die Blicke auf abstrackte Lavaformen und hellgrüne Kiefern, auf uns schaut herab der Teide. Was für eine herrliche und abwechslungsreiche Landschaft!
Eine der schönsten Touren auf Teneriffa!

Der oberhalb von Garachico liegende Vulkan Garachico wird auch Montaña de Trebejo oder Montaña Negra (“Schwarzer Berg”) genannt und brach 1706 aus. Die glühenden Lavaströme flossen die Berghänge hinab und begruben das Städtchen Garachico mitsamt Hafen. Das war das wirtschaftliche Aus des damals blühenden Handels- und Wirtschaftsortes Garachico.
Die Unruhe des Vulkans ist verschwunden, übriggeblieben ist eine kontrastreiche und einzigartige Landschaft. Und doch bleibt das Gefühl, das die Erde erst vor kurzer Zeit bebte.

Unsere Wanderung beginnt bei La Montañeta. Wir wandern auf einem breiten Forstweg mitten im  lichten Kiefernwald bis sich dieser lichtet und wir die ersten Blicke auf die schwarze Vulkanlandschaft geniessen: In windgeschützten Spalten wachsen die ersten auffällig orangefarbenen Flechten und grüne Moospolster überziehen einzelne Lavabrocken. Wir finden hier viele  spezielle Pflanzen, die bevorzugt im mineralhaltigen Lavagruss wachsen und im Frühling in zauberhaften Farben blühen.

Etwas weiter treffen wir auf die bekannte Vegetation Teneriffas, wie den Kanaren-Ampfer, der im lockeren Grus wächst oder die kanarische Kiefer unterhalb des Vulkankegels. Plötzlich stehen wir bereits auf tiefschwarzem Lavagrus mitten im Vulkanrevier und lassen den außergewöhnlichen Farbkontrast zwischen Lavagestein, Vegetation und blauem Himmel auf uns wirken. 

 

Wir wandern weiter in diesem geschützten Gebiet; durch eine bizarre Lavalandschaft und über tiefschwarzen, erbsengroßen Lavagrus, der leise unter unseren Wanderstiefeln knirscht. Bei gutem Wetter genießen wir unterwegs einen tollen Blick auf den  Teide und seinen Nachbarvulkan Pico Viejo. Zum Schluss führt und ein gut ausgebauter Pfad zurück durch den Kiefernwald und in den kleinen Ort San Jose de los Llanos, wo unsere Wanderung in einer authentischen Bar endet.

 

 

 

El Batán

jeden geraden Freitag

jeden geraden Freitag*

*z.B. 22.10., 26.11., 10.12., ...

gerader Freitag 
Busbahnhof
09.20 Uhr
17.45 Uhr

leicht-mittel
3 h
60 hm
540 hm

ja
32€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus 

Abgeschiedene Weiler: Für Individualisten
Vom schönsten Aussichtspunkt im traumhaften Anaga Gebirge beginnt unser Weg zwischen riesigen Eukalyptusbäumen, meterhoher Baumheide und urwüchsigem Lorbeerwald. Fast fühlen wir uns in einen verzauberten Märchenwald hineinversetzt. An den steilen Berghängen der ländlich-bäuerlichen Landschaft kleben winzige Terrassenfelder und einzelne Höhlenhäuser des Weilers El Batan schmiegen sich an den Fels. Echt kanarisch genießen wir im einzigen Lokal im Ort rustikale Gerichte und leckeren Tischwein.

Das Anaga Gebirge ist der älteste Teil der Vulkaninsel Teneriffa und bietet dem Besucher spektakuläre Steilküsten, stille Buchten und eine einzigartige Botanik. Durch die Passatwolken herrscht hier ein feucht-warmes Klima, Grundvoraussetzung für den heimischen Lorbeer sowie unzählige Farn-, Flechten- und Moosarten. Zusammen bilden sie den “Loorbeerwald”: in früheren Erdzeitaltern weit verbreitet, existieren heute nur noch vereinzelte Restbestände dieser immergrünen Feuchtwälder. Auf Grund dessen wird dieses besondere Gebiet hier im Norden Teneriffas seit 1987 als Naturpark streng geschützt.

Unsere wunderschöne Wanderung im Anaga Gebirge beginnt mit einem traumhaften Ausblick auf die Städte La Laguna und Santa Cruz und -bei gutem Wetter- auch auf das Teidemassiv. Dann laufen wir durch urwüchsigen Lorbeerwald: Wir sehen rießige Eukalyptusbäume und meterhoher Baumheide, viele Farnpflanzen und saftig-grüne Moose wuchern üppig wild. Vereinzelne dünne Wolkenschwaden zwischen den Bäumen und sorgen für gespenstische Stimmung – aber auch für die besten Fotos! 

Unerwartet stehen wir dann vor dem ersten kleinen Haus des Weilers El Batán. Versteckt im üppig blühend Garten, duckt sich das kleine Haus, Fuchsien und Geranien wuchern durch den Zaun. Ein schmaler Pfad schlängelt sich zwischen handtuchgroßen Terrassenfeldern weiter bergab. Diese Terrassenfelder mit Kartoffeln, Feigen- und Zitrusbäumen, Mais und Wein werden noch heute mühsam von Hand bewirtschaftet. Auf schmalen Wegen und steilen Treppen transportieren Esel die schweren Säcke. Es scheint, als wäre die Zeit hier stehen geblieben.

Im oberen Batán befindet sich ein winziger Dorfplatz kleiner Wallfahrtskapelle, von wo aus wir einen schönen Panoramablick auf die herrliche Landschaft des Anaga Gebirges genießen. Genau vor der einzigen Bar des Ortes endet die Zufahrtsstraße von Batán; hier treffen sich Einheimische auf einen Plausch und warten auf Neuigkeiten, während wir typisch essen und leckeren Tischwein trinken.

 

 

 

Aufregende Küstenwanderung Güímar

jeden geraden Samstag

gerader Sa.
Busbahnhof
09.20 Uhr
17.30 Uhr

leicht
3,0 h
130 hm
130 hm

ja
33€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Tosende Brandung auf der anderen Seite der Insel
Hallo Sonne, hallo Meer! Schöner kann die Kombi einer Wanderung am Meer und einer sonnenverwöhnten Küste nicht sein. Hier wird die Ruhe nur durch das Rauschen der Wellen unterbrochen. Wir wandern durch erstarrte, bizarre Lavafelder, die sich ins Meer ergießen. Die salzige Seeluft bringt eine einzigartige Vegetation hervor. Einkehr im kleinen Fischerörtchen.

Sehr sonnensichere Wanderung!

Entspannte Küstenwanderung

jeden Samstag

jeden Samstag
Busbahnhof
09.55 Uhr
15.00 Uhr

leicht
2,5 h
90 hm
190 hm

ja
19€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Steilküste und stille Buchten
Eine leichte Wanderung in einer der schönsten Landschaften der Insel. Entlang der Nordküste zieht sich das Landschaftsschutzgebiet von Rambla de Castro. In diesem Küstenabschnitt bieten sich herrliche Blicke auf die dunkle Steilküste, die in starkem Kontrast zum blauen Ozean steht. Unser angenehm zu laufender Wanderweg führt uns zu einem idyllischen Palmenhain. Einkehr in einer kleinen Bar.
Dieser Steilküstenweg bietet vielfältige Gegensätze – genau wie Teneriffa.

Unser Wanderweg vor den Toren von Puerto de la Cruz ist einer der schönsten Küstenwanderwege der gesamten Insel. Wir wandern entlang der zerklüfteten Steilküste und genießen herrliche Ausblicke auf die Felsen. Kleine, sanfte Buchten sind wildromantisch in die Steilküste eingebettet und einige der Strände sind nur über abenteuerliche Wege zu erreichen. Ein Höhepunkt dieser Wanderung ist ein sehr schön renoviertes, alt – herrschaftliches Gutshaus und eine dazugehörige verwunschene Gartenanlage mit einer grünen Gasse aus Palmen.

Unser kleiner, netter Wanderweg wird gesäumt von üppiger Vegetation: Wolfsmilchgewächsen, kleineren Palmen und Dickblattgewächsen. Der Weg geht ein Stück bergauf  und entlang an kleinen Obstgärten mir Orangen, Zitronen, Avocados und Papayas.  Eine weitere Besonderheit am Wegesrand ist die Ruine eines Gebäudes aus der Gründerzeit, das direkt in die Felsen gebaut wurde. Hier betrieb man einst die erste Dampfmaschine der Insel. Diese pumpte lebensnotwendiges Trinkwasser aus einer Quelle gleich oberhalb der Anlage bergauf bis nach La Orotava.

Gegen Ende der Wanderung passieren wir den Ortsteils La Romantica und die beliebte Bucht Los Roques, in der sich große Wellen eindrucksvoll an zwei markanten Felsen brechen. In einer kleinen kanarischen Bar in Punta Brava lassen wir den Tag schließlich ausklingen.

 

 

 

Teide Nationalpark

jeden geraden Sonntag

Am Fuß des Teide
Die faszinierendste Landschaft Teneriffas ist der Teide – Nationalpark, ein Naturschatz auf über 2.000hm. Über der Wolkendecke, wo meistens die Sonne scheint, wandern wir im Krater des Urvulkans mit erstarrten Lavaflüssen und dem hochaufragenden Vulkan Teide, geschaffen aus Urgewalten. Uns begeistert die unwirklich erscheinende Umgebung am Fuße des Teides, eine Vulkanlandschaft – farbreich, einzigartig, beeindruckend. Mit sonniger Wandereinkehr.

Sehr reizvolle Tour und ein Muss für jeden!

gerader So.
Busbahnhof
09.10 Uhr
17.30 Uhr

leicht
3 h
100 hm
150 hm

ja
36€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Der Vulkanschlot des Teide erhebt sich bis auf 3.718 müNN und ist das Wahrzeichen von Teneriffa und von ganz Spanien. Um ihn herum begrenzt die “Caldera de las Cañadas” das Gebiet: Sie ist der 17km weite Einsturzkessel eines Urvulkans, der die Spitze Teneriffas -einigen Wissenschaftlern zufolge- einst bis auf unglaubliche 6.000m über den Meeresboden erhob.

In Zeiten der Ureinwohner und bis in die Neuzeit hinein wurde diese Hochebenen innerhalb des Kessels als Weideland genutzt bis das Gebiet 1954 zum Nationalpark und 2007 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt wurde.

Die bekannteste der zahlreichen endemischen Arten des Nationalparks ist wohl die “Tajinaste” oder “Wildprets Natternkopf”, eine imposante Pflanze, deren kerzenförmiger Blütenstand bis zu drei Metern aus einer Grundrosette aufragt. Gerade zur Blütezeit im Mai/ Juni sind die zauberhaften kleinen roten Blüten ein bunter Farbtupfer in der kargen Vulkanlandschaft. Ein weiteres Higlight ist der Roque Chinchacho oder “Finger Gottes”, ein charakteristisch geformter Fels, der zu seiner Zeit sogar den spanischen 1.000 Peseten-Geldschein zierte.

Wir beginnen die Anfahrt mit dem Linienbus hinauf in das obere Orotavatal, von wo wir stetig Blicke bis hinunter zur Küste unter uns erhaschen. Nach jedem Kilometer ändert sich das Landschaftsbild bis wir in einer Landschaft ankommen, die einer Mondlandschaft scheinbar ähnelt. Der Bus bringt uns bis zur Seilbahntalstation und nach nur einer Stunde Fahrt erwandern wir ein bizarres Vulkangebiet mit erstarrten Lavaflüssen, hoch aufragenden Gesteinsbrocken und Blicken auf den Teide. Allein schon die sehr unterschiedlichen Farbgebungen der Gesteine ist atemberaubend aber unser Wanderführer überrascht mit noch manch anderer Besonderheit dieses einmaligen Parks…

 

 

 

 

Arenas Negras im Teide Nationalpark

jeden ungeraden Sonntag

ungerader So.
Busbahnhof
09.10 Uhr
17.30 Uhr

leicht-mittel
3 h
270 hm
220 hm

ja
36€ p.P.*

*inkl. Transfer öffentl. Bus

Wandern über dem weißen Wolkenmeer
Unsere Geheimtour im Nationalpark Teide auf 2000 hm läßt uns auf den alten Kraterrand wandern, wo wir spektakuläre Blicke auf das Meer und die Nordseite der Insel haben. Unter uns liegt die bizarre und abwechslungsreiche Landschaft mit glitzerndem Vulkangestein, über dem der majestätische Teide thront. Eine wunderschöne und einsame Wanderung abseits der Touristenpfade. Wir genießen entspannt ein Getränk auf einer Sonnenterrasse.

Bereits die Fahrt in den Teide Nationalpark ist entspannend und es gibt viel zu schauen: Erst geht es durch die Ortschaften Puerto de la Cruz und La Orotava, wenige Kilometer weiter hat man bereits die ersten tollen Blicke auf das gesamte Orotavatal und auf die nördliche Küste. Nach Aguamansa, einem kleinen Ort auf 1.000 Höhenmetern, beginnt ein  dichter Wald aus Kiefern, Lorbeerbäumen und Baumheiden.  Ab 1.800 Metern lichtet sich der Wald nach und nach und gibt die ersten Blicke auf den Pico del Teide frei. Nur noch ein paar Kurven und wir kommen in unserem Wandergebiet auf über 2.000 müNN an.

Unsere Wanderung Arenas Negras ist die aussichtsreichste Wanderung auf über 2.000 Höhenmetern: Sie bietet den besten Panoramablick auf das berühmte Observatorium Izaña, auf den Pico del Teide und auf die spektakuläre Vulkanlandschaft des Nationalparks.

Wir starten am Besucherzentrum El Portillo, welches wir zu Beginn der Wanderung gemeinsam besuchen. Die ersten Schritte wandern wir auf einem schönen breiten Weg, wenig später stehen wir auf dem Montaña Cerrillar. Dieser Berg besteht aus tiefschwarzen bis rotbraunen, erbsengrossen Lavasteinchen und bei jedem Schritt knirscht es unter unserern Wanderstiefeln. Auf dem höchsten Punkt des Lavahügels geniessen wir die beeindruckende Aussicht auf den Nationalpark. Der weitere Wanderweg auf dem alten Kraterrand ist gesäumt von Ginstersträuchern, dir zur Blütezeit süss duften. Erstaunlich ist, wie viele Pflanzen sich an den scheinbar unwirtlichen Lebensraum angepasst haben und im Frühling zahlreiche Blüten tragen.

Über Bimsstein und Lavagrus ist es angenehm zu wandern und wir bewundern die vielen kleinen Lavahügel, erstarrten Lavaströme und Felsformationen in dieser einmaligen Mondlandschaft bevor wir den Tag auf der Sonnenterrasse eines kleinen Restaurants entspannt ausklingen lassen.